Umsetzung des Stray - Dog - Control - Program
Novellierung des Tierschutzgesetzes
Deutschland novelliert sein Tierschutzgesetz
Ausweitung der Erlaubnispflicht: Zukuenftig soll die §11-Genehmigung nach dem TierSchG für die Einfuhr, das Verbringen oder Vermittlung von Tieren aus dem Ausland erforderlich
sein. Für die Taetigkeit der Verbringung, Einfuehrung oder Vermittlung von Wirbeltieren zum Zweck der Abgabe an Dritte sieht der Gesetzentwurf eine Erlaubnispflicht vor.
Hiervon sind dann alle Tierheime, Tierschutzvereine, aber auch private Tierschuetzer betroffen, die Hunde oder Katzen aus dem Ausland nach Deutschland verbringen, einfuehren oder
vermitteln.
Am 17.10.2012 findet die oeffentliche Anhoerung zur Novellierung des Tierschutzgesetzes statt. Noch im Herbst 2012 soll das Gesetz in Kraft treten.
Der IZT begruesst diese geplante Erlaubnispflicht ausdruecklich. Aus diesem Grund haben wir einen Brief an Bundesministerin Ise Aigner geschrieben.
BÜRO BERLIN: Platz der Republik 1
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Fax.: +49 (0) 30/22 77 62 81
ilse.aigner@bundestag.de
Sehr geehrte Frau Bundesministerin Ilse Aigner.
In Deutschland gibt es inzwischen viele kritische Stimmen gegen die massenhafte Verbringung von Auslandstieren in unser Land. Ich gehoere zu einer Gruppe von Menschen, die
diese Entwicklung seit vielen Jahren beobachtet. Wir haben viele internationale Kontakte und wir sehen ueberall das gleiche Bild.
Wir haben von schrecklichen Transportbedingungen erfahren. Viele Hunde ersticken auf dem langen Transport. Vor allem sind die Welpen oft viel zu jung und erkranken nach der
Ankunft oftmals an Parvovirose oder Staupe.
Obwohl fast alle Tierschuetzer davon berichten, daß sie im Ausland Hunde und Katzen kastrieren, ist die Anzahl der Strassentiere wachsend. Wir haben erfahren, daß in Gebieten, die eine hohe Anzahl Strassentiere haben, zusaetzlich gezuechtet wird und Tiere aus anderen Laendern importiert.
Wir haben erfahren, dass Hunde aus Rumaenien, Kroatien und Spanien nach Italien transportiert werden. Hunde aus der Tuerkei nach Griechenland, Rumaenien und
Bulgarien. Hunde aus Italien nach Irland und sogar bis nach Finnland. Die armen herrenlosen Tiere werden durch die ganze Welt transportiert. Warum, zu welchem Zweck?
Sehr viele Menschen haben anscheinend gesehen wie leicht man mit dem Verkauf von Haustieren, besonders mit einem Mitleidsfaktor, Geld verdienen kann. Aber was wird aus den Tieren,
die aengstlich sind, krank oder agressiv? Sie werden oft hin und hergeschoben, landen in Tierheimen oder bei Animal Hoardern oder sie verschwinden einfach. Sehr viele dieser aengstlichen
Hunde entlaufen bereits bei der Uebergabe auf Autobahnparkplaetzen und manchmal gelingt es nicht sie wieder einzufangen.
Sicher gibt es Menschen die auch aus reiner Tierliebe helfen. Aber die massenhafte Ausfuhr der Haustiere kann nicht die Loesung sein!
Wir moechten Ihnen die Situation in Deutschland aus unserer Sicht schildern. Es ist sehr schwer geworden Tiere in gute Haende zu vermitteln. Die Tierheime sind voll und
haben kein Geld. Gleichzeitig gibt es viele Privatleute und Hundevermehrer die in tausenden Inseraten Tiere anbieten. Oft werden Hunde oder Katzen verschenkt. Sie sind unerwuenscht, es
gibt zu viele von ihnen.
Gedankenlose Menschen schaffen sich Hunde oder Katzen an und sehen dann erst das sie Geld und Zeit und Arbeit bedeuten und wollen oft nach kurzer Zeit die Tiere wieder loswerden. Gleichzeitig werden jeden Monat Hunde und Katzen aus aller Welt nach Deutschland transportiert. Es geht dabei keineswegs auschliesslich um Welpenhandel. Mit genuegend Werbung und dem Mitleidsfaktor "vor der Toetung gerettet" kommen Hunde jeden Alters, jeder Rasse, gesunde und kranke, dreibeinige, zweibeinige, gelaehmte, mit Kiefer und ohne...
Aus Aegypten, der Tuerkei, Russland, Moldawien, Rumaenien, Polen, Ungarn, Thailand, Spanien, Italien und auch immer noch aus Griechenland. Jeder normale Mensch fragt sich wo diese
Tiere alle bleiben.
Wir beobachten diese Entwicklung seit vielen Jahren. Wir haben oft Kontakt zu den Behoerden gesucht. Die Transporte werden fast niemals angemeldet. Sie werden nur durch Zufall entdeckt.
Wenn alles legal ist, warum werden die Transportdaten und Treffpunkte geheim gehalten?
Die Tiere werden auf Parkplaetzen an Autobahnen verteilt. Wir haben es selbst erlebt.
Inzwischen gibt es eine bedenkliche und gefaehrliche Entwicklung. Der organisierte Hundehandel unter dem Deckmantel des Tierschutz laeuft ueber soziale Netzwerke wie
Facebook. Dort besonders fuehrend Ostblock- Laender wie Rumaenien, Serbien und Russland in denen noch Tollwutfaelle registriert sind. In fahrlaessigster Weise werden dort wie
im Katalog Hunde angeboten und ohne jegliche Kontrolle an jeden zahlungswilligen "Tierfreund" ausgehaendigt.
Im Internet findet man viele Kampagnen die das Leid der Strassentiere aufzeigen. Ganz dringend sollte weltweit mehr fuer den Schutz dieser Tiere getan werden, das ist wahr, aber
viele Menschen benutzen diese schrecklichen Bilder um Spenden zu sammeln und Menschen zu betruegen.
Wir haben viele internationale Kontakte und wir sehen das die Tiere benutzt werden, um durch sie Geld zu verdienen, auch durch das Programm „Neuter and Release“ verdienen einige Menschen Millionen. Solange Menschen durch die Strassentiere Geld verdienen koennen, wird sich nie etwas an dem Problem aendern.
Bitte glauben Sie nicht, wir haetten irgend etwas dagegen das auslaendische Hunde eine Heimat in Deutschland finden. Aber wir sind nicht blind gegenueber den Problemen die der
ausufernde Auslandstierschutz aufwirft. Leider sind auch grosse deutsche Tierschutzvereine seit vielen Jahren vorwiegend damit beschaeftigt massenhaft Hunde nach Deutschland zu
verbringen, anstatt sich der Tierschutzproblematik in unserem Land anzunehmen.
Unklar bleibt, wo hundertausende Tiere die jaehrlich nach Deutschland importiert werden bleiben. Die heutige Gesetzeslage ist nicht dazu geeignet das Schicksal dieser Tiere zu verfolgen. Es ist deshalb nicht verwunderlich, das Tierschuetzer im Ausland befuerchten das viele Hunde in dunklen Kanaelen verschwinden und womoeglich in Tierversuchslabors landen.
Wir moechten Sie hiermit bitten, sich dafuer einzusetzen, das, wie im Entwurf des novellierten Tierschutzgesetzes vorgesehen , eine Genehmigungspflicht fuer jeglichen
Auslandsimport mit dem Ziel der Weitergabe des Tieres, ob durch Vereine, Gruppen oder Privatpersonen in das Tierschutzgesetz aufgenommen wird. Wir wuerden sogar noch weitergehen und eine
Auskunftspflicht einfuehren, so das Tierschuetzer im Ausland, die ein berechtigtes Interesse daran haben, den Verbleib ihrer Schuetzlinge zu erfahren, auch von Behoerden Auskuenfte
erhalten.
Unserioesen Vereinen und Personen wird erst durch den Datenschutz ermoeglicht ihr Geschaeft mit der Ware Tier zu betreiben. Im Sinne des Tierschutzes, aber auch des
Seuchenschutzes, sollte es das Ziel sein den Weg jeden Hundes und jeder Katze verfolgen zu koennen.
Zu den im Text behaupteten Zustaenden koennen wir auf Wunsch jederzeit Auskunft erteilen.
Mit freundlichen Gruessen
Gabriele Menzel
Mitzeichner:
Gabriele Hilbig
Claudia Sunitsch
Gisela Urban
Die Umsetzung des EU weiten Stay - Dog- Control - Population - Program
Beitrag: 26.9.2012
Massentötungen in der Türkei geplant
WIR BRAUCHEN EURE UNTERSTÜTZUNG!!!!!
Bitte bitte alle unterschreiben!
Das türkische Tierschutzgesetz No. 5199 soll geändert werden! Alle Tiere sollen von der Straße, usw. Angeblich sollen sie in Tierheime verbracht werden,
die es de facto nicht ausreichend gibt!! Privat dürfen nur noch höchstens 2 Tiere gehalten werden?! Es ist unfassbar schrecklich!! Hunde sollen ab 40 cm als
"gefährlich" eingestuft werden und noch mehr Blödsinn!! Bitte unterstützt unsere türkischen Tierfreunde und beteiligt Euch an der Petition! Bestimme Hunderassen
müssen schon jetzt unter Androhung von Gefängnisstrafen abgegeben werden! Bitte lasst sie nicht alleine!! ♥ Es werden 100 000 Stimmen - Unterschriften gebraucht!!!! Sehr sehr
wichtig!!!!!
http://www.sessizkalmasucaortakolma.com/dilekce/dilekce_detay.asp?id=1311
Name - other countries - 12345 (anstatt ID ) + Mailadresse ....Code.... ist ganz einfach ♥ Über dieses Gesetz wird Anfang Oktober im Parlament entschieden!
Es bleibt kaum Zeit!! Bitte auch weitergeben - JEDE STIMME ZÄHLT!!!!
Hoffnungsvolle Grüße
Conny
Beitrag 19.7.2012
Informieren Sie sich über die aktuelle Situation in Bezug auf Kastrationen in der
Türkei.
http://www.animalprotectiongroup.de/tuerkei/apg-antraege-petitionen-tuerkei/432-agri-kisirlastirma-bilgi-dilekcesi.html
Beitrag eingestellt: 18.7.2012
Stray - Dog - Population - Control - Program Serbien
Ein Bericht aus einer Rundmail vom Mai 2010
WIE WERDEN, WEGEN DER WAHRHEIT , DIE HUNDE AUS SMEDEREVO OHNE FUTTER BLEIBEN ?
Auf das Insistieren der Aktivisten des Türschutzvereines APAS aus
Smederevo (eine kleine Stadt 46 km von Belgrad entfernt) habe ich die
Voristzende der deutschen Organisation Euro-P.A.S. Frau C. J.
kontaktiert. Habe mich mit allen meinen Referenzen, die gemäss
Protokoll der europäischen und Weltasoziation der Tierärzte für
Kleinpraxis, eine Garantie für die Qualität der Facharbeit darstellen,
vorgestellt. Bei dieser Angelegenheit habe ich auch mein Angebot für
die Hundesterilisation gegeben, was eine klinische Untersuchung vor
der Operation, die Operation selbst und den postoperativen Verlauf
von mindestens 3 Tagen umfasst.
Das alles habe ich Frau C. J. in der deutschen Sprache
geschrieben, um mögliche Missverständnisse zu vermeiden.
Frau J. war mit dem Angebot zufrieden. Sie schickte mir eine
E-Mail und ich sollte aufgrund derselben mit der Sterilisation der
ersten Hündinen, die bereits eine Paarung hinter sich hatten,
beginnen. Nachdem ich zwei Ovariohystorektomie gemacht habe, habe ich von den APAS Aktivisten erfahren, dass Frau J. ihren Entschluss
geändert hat, und dass sie aus den nur ihr bekannten Gründen die Hunde
zur Sterilisation nach Belgrad senden wird. Die betr. Sterilisationen
hat Frau N. B., die Vorsitzende der belgrader
Organisation ARC, als Partner der Euro-P.A.S. Organisation,
vereinbart. Da muss ich noch angeben, dass die Hunde nicht
entsprechend transportiert wurden, bzw. ohne der Begleitsliste, obwohl
alle getschipt wurden. Es fehlte auch die tierärztliche klinische
Untersuchung sowie die offiziellen, seiten des republischen
Veterinärinspektorates ausgestellten Unterlagen über den Transport.
Die Organisierung der gesamten Aktion erfolgte auf einem sehr
niedrigen Niveau, da die Hunde dann in Belgrad von einer bis zum
anderen Privatambulanz geführt wurden, zuerst in Neu Belgrad an der
rechten Seite Donaus, dann weiter über die Brücke nach Zarkovo, ganz
weit an der anderen Seite von Belgrad.
Die Technik der Sterilisation würde ich lieber nicht kommentieren, es
wird aber jedenfalls das Thema an einer von den Fachversammlungen
sein. Die Photos darüber wie die Wunden nach der Opperation sahen
sende ich in der Anlage und möchte daneben angeben, dass die Hündinen noch immer in einem schlechten Zustand sind. Die Fragen, worüber
man nachdenken soll, sind wie folgt anzugeben: Ist es möglich dass diese Ambulanz mit 10 sterillen OP-Kompletten verfügt ? Was passierte
mit den Hunden die zuerst sterilisiert wurden und warteten in einem Kombi ca. 10 Stunden um zurück zu fahren?
Meinen sie dass es dem letztoperierten Hund, der von dem OP -Tisch
sofort ins Kombi transportiert wurde besser ging ? Wurde das Fahrzeug
vor der Rückreise desinfiziert?
Zwei Tage später kamen die Aktivistinnen von APAS, schockiert, mit der
Frage: was jetzt !? Alle Hündinen hatten Fiber zwischen 39,4 C bis
40,5 C. Alle Wunden waren offen, entzündet, infiziert und eitrig. Es
gab keine Unterlagen bzw. Evidenz darüber was gemacht und welche
Therapie nach der Opperation vorgeschrieben wurde. Eine grosse
Überraschung war für mich, dass keine postoperaiven Massnahmen
vorgeschrieben wurden.
Dann habe ich mich mit der Frage, was soll weiter gemacht werden, an
Frau J. gewandt. Bei dieser Gelegenheit habe ich ihr erklärt, dass
der Unterschied zwischen der Preis von 35.- ? und 25.- ? nicht nur
10.- ? beträgt, sondern dass es sich auch um das Leben und dem
Schicksal der Hunde handelt, mit welchen sie und ihre belgrader
Mitarbeiterinen von der Organisation ARC (Animal Rescue Centre)
gespielt haben.
In den nächsten 5 Tagen hat sich aber niemand von den genannten Leuten gemeldet, um sich wenigstens für die operierten Hündinen zu
interessieren. Telefonisch konnte man auch niemanden erreichen. Es
ist offenbar dass dies den Damen nicht wichtig war. Wichtig ist nur
dass auf dem Website von Euro- P.A.S. veröffentlich wurde, dass die
Aktion erfolgreich erfolgte und dass die nächsten, noch grösseren
Aktionen vorbereitet werden.
Offenbar war Frau J. beleidigt und antwortete auf meine Fragen
nicht. Sie erwartete wohl ein Lob, so wie sie es bisher gewohnt war,
auch wenn sie es nicht verdient hat. Und - obwohl sie mich nicht
kennt, spricht sie überall gegen mich, trotz meiner Arbeitsergebnisse,
die gut bekannt sind.
Mit dem Wunsch ihre Nachlässigkeit, Unverantwortlichkeit und schlechte
Organisation zu vertuschen, droht sie der Organisation APAS die
Donation für Futter einzustellen. Es stellt sich die Frage: dürfen die
Hunde die Geisel von Frau J. sein, die sich so benimmt als würde
das Geld susschliesslich ihr gehören, und dass es sich um keine
Donation seitens der deutschen Bürger handelt ? Sollche, nicht
erfolgreich organisierte Sterilisationsaktionen in der Organisation
von Frau J. und ihrere belgrader Mitarbeiterinen erfolgten
bereits früher im Zusammenhang mit der Stadt Mladenovac, und wer weiss wo noch...
Alles dies habe ich mit einem Wunsch geschrieben, dass jemand die
Frage stellt: wo endet das Geld das für die herrenlosen Tiere
bestimmt ist, und ob die Leute die sich als Tierschützer vorstellen,
wirklich das sind ? Und welche Kriteriume gelten bei dem Bestimmen
wann, wo und wieviel Geld investiert wird?
Mit Bedauern dass es die Menschen gibt die zwecks ihrer persönlichen
Promotion und materiellen Nutzen unschuldige Hunde benützen verbleibe
ich mit freundlichen Grüssen,
Dr.vet.med. Sasa Stokic
Mitglied der Leitung der Veterinärkammer Serbiens
Mitglied der Leitung des Vereins der Tierärzte für Kleinpraksis Serbiens
Vorsitzender des regionalen Komitee für Podunavlje der
Veterinärkammer Serbiens
Beitrag eingestellt 18.7.2012
Stray - Dog - Population - Control - Program Griechenland
VieleTausende Hunde und Katzen auf der griechischen Insel Kos brauchen
Hilfe. Ein Team deutscher und österreichischer Tierärzte ist bereit
und in der Lage, diese Hilfe unentgeltlich zu leisten. Behörden und
Privatpersonen in Griechenland verhindern es. Deshalb gehen Woche für Woche ungezählte Hunde und Katzen elend zu Grunde, werdenvergiftet,
erschlagen oder erhängt.
Protokoll
eines Tierschutz-Verbrechens. Die Tierhilfe K.O.S. ist ein gemeinnütziger Verein zur Rettung und medizinischen Betreuung von hilfsbedürftigen Tieren. K. O. S. steht für
„Kastration und Obhut für Straßentiere“. Der Wirkungsbereich des Vereins ist international. Der Fokus liegt auf Süd- und Osteuropa, wo das Los
der Straßentiere besonders erbärmlich ist. Immer wieder werden die Programme von K. O. S. in inakzeptabler und gesetzeswidriger Weise be- und verhindert. Aktuell auf der
griechischen Insel Kos, auf der auch mit abscheulicher Regelmäßigkeit Katzen und Hunde nachweislich in großer Zahl ermordet werden.
Tierhilfe K. O. S. war deshalb mehrfach auf dieser vermeintlich idyllischen
Ferieninsel aktiv und konnte tausende Tiere betreuen. Was allerdings
von den Behörden und dem örtlichen „Tierarzt“ nun in unrechtmäßiger
Weise verhindert wird.
Die Fakten:
Im Juni 2010 stellt Dr. Petra Richter, Tierärztin in Berlin, Antrag auf Erteilung einer permanenten Arbeitsgenehmigung beim zuständigen
Erziehungsministerium in Athen. Alle erforderlichen Unterlagen werden übersetzt und beglaubigt. Nach langen Verhandlungen stellt im Jänner 2011 Costas
Kaiserlis, Bürgermeister von Kos, eine Einladung zur Durchführung eines Hilfsprogramms in Aussicht. Bis April 2011 erfolgt die Einladung nicht. Nach
umfangreichen Protesten wird Tierhilfe K. O. S. informiert, dass die Einladung nur bei Vorliegen einer Arbeitsge-nehmigung ausgesprochen werden kann. Das Ministerium gibt
zur Auskunft, dass nur bei Vorliegen einer Einladung eine Arbeitsge-nehmigung ausgestellt werden kann.
Anfang Juli 2011 wird nach umfangreichen Protesten und Sachverhaltsdarstellungen die Ausstellung einer befristeten
Arbeitserlaubnis angekündigt.
Am 15. Juli 2011 übermittelt der Bürgermeister von K. O. S. eine Einladung
zur Durchführung des Hilfsprogramms. Das Programm kann nicht gestartet werden, weil noch keine Arbeitsgenehmigung vorliegt.
Oktober 2011: Auf Nachfrage des Bürgermeisters gibt das Ministerium zur
Auskunft, dass keine Arbeitsgenehmigung ausgestellt wird. Nach Intervention von Eleni Gerna, die sich in Griechenland um den Tierschutz
verdienstvoll macht, kündigt der Präsident von Geotee
die Ausstellung befristeter Arbeitsbewilligungen für Ende November 2011 an. Das Erziehungsministerium stellt Dokumente aus,die
Voraussetzung für die Erteilung einer Arbeitsgenehmigung durch Geotee
sind. Diese Dokumente werden bei Geotee eingereicht. Laut griechischem
Gesetz müssen solche Arbeitsbewilligungen innerhalb von sieben
Tagen bewilligt werden. Die Durchführung des Hilfsprogramms wird
vorbereitet.
In der zweiten Oktoberhälfte wird Tierhilfe K. O. S. vom Büro des Bürgermeister auf Kosinformiert, dass die Einladung zurückgezogen wird. Die Tierhilfe soll
vom regionalen Tierarzt, Yiannis Thalassinos, in Zusammenarbeit mit einem Verein namens ARK durchgeführt werden. Yiannis Thalassinos hat sich bis
dahin keinesfalls in den Bereichen Tierhilfe und Tierschutz hervorgetan, sondern lediglich durch Behinderung von Programmen internationaler
Tierhelfer.
Die Arbeitsgenehmigung ist bis heute nicht erteilt. Das Schicksal von hunderttausenden Straßentieren soll in den Händen jener Personen verbleiben, die dem Elend bisher nichts entgegen zu setzen hatten. Allerdings mussten wir die Erfahrung machen, dass es nicht nur auf der Insel Kos so ist. Auch in Thessaloniki, Kreta, Athen und allen anderen Orten in Griechenland ist es das Gleiche! Die Präsidentin der griechischen Tierärztekammer betreibt Hetzkampagnen gegen europäische Tierärzte. Diese Situation ist nicht akzeptabel. Wir ersuchen Sie daher, sich im Sinne der Menschlichkeit für die Rettung und Betreuung der Straßentiere einzusetzen.
Juni 2012
Mittlerweile hat Frau Dr. Richter die Anerkennung ihres Diploms als Tierärztin, vom Erziehungsministerium in Athen bekommen.
Von der Behörde in Thessaloniki genannt Geotee, wo wir um die Arbeitsbewilligungen eingereicht habe, haben wir nie etwas gehört.
LG
Maria
Beitrag eingestellt 7.6.2012
Stray - Dog - Population - Control - Program Türkei
Die Umsetzung des Programms hat begonnen. Die Situation ist
katastrophal. Auch das Leben von Haushunden ist mittlerweile in Gefahr!
Mehr dazu erfahren sie hier
Tiere sterben, nachdem sie kastriert in der Wildnis ausgesetzt werden, wo
sie oft weder Schutz, Nahrung oder Wasser finden.
Videos über die aktuelle Situation auf der Seite
http://animalprotectiongroup.de/tuerkei/strassentiere.html
Petition unterschreiben:
Deutsch:http://www.thepetitionsite.com/553/360/535/stoppt-das-hundeelend-in-den-wldern-von-istanbul/
Streunertiere Rumänien
http://www.myvideo.de/watch/8359282/Schiksalstag_22_11_2011_Rumaenien
http://www.youtube.com/watch?v=wP1N7lEI8ew
Hundetötung Rumänien
http://www.youtube.com/watch?v=mj59TYAXpno
Säuberungsaktionen Griechenland
http://www.youtube.com/watch?v=8GduUAfk234
Stoppt das Töten der Straßentiere in der EU
Hundemord Ukraine
http://www.youtube.com/watch?v=rzr86FU1o6E
Hundemord auf Korfu
http://www.youtube.com/watch?v=PN9Cfax9sUk
Hundemord Türkei
http://www.youtube.com/watch?v=ZtFAf1ujsnU
Hunde in China, landen im Kochtopf
http://www.youtube.com/watch?v=f6REeEcIBL4
Hunde und Katzenmord in China
http://www.youtube.com/watch?v=LGcA-m9nR50
35.000 Hundetötungen
http://www.youtube.com/watch?v=sKDd8-BV_zU
Tötung von Straßenhunden in Portugal
http://www.youtube.com/watch?v=u_deF1fxLqQ
Das Elend der Hunde in Spanien
http://www.youtube.com/watch?v=Himfj3ahiFI
Tötungsstation Spanien
http://www.youtube.com/watch?v=uGC4dexu3AI
Das Leid der Tiere geht uns alle an. Stehen wir endlich auf und unternehmen gemeinsam etwas dagegen!
Gabriele Hilbig
7.6.2012
Kurz berichtet:
Türkei Bericht von Gabi Menzel
Aus absolut vertrauenswuerdiger Quelle habe ich folgende furchtbare Nachrichten aus der Tuerkei gehoert. Es gibt Plaene das bestehende Tierschutzgesetz dahingehend zu aendern, so das die Toetung der Strassentiere legalisiert wird. Nicht nur das, will man jeder Familie nur noch den Besitz von 1-2 Hunden erlauben. Die anderen muessen abgegeben werden oder werden zwangsweise abgeholt.
Es ist anscheinend geplant, die Streuner und Tierheimtiere fuer die Forschung und Tierversuche freizugeben.
Tuerkische Tierschuetzer berichten, das in den Tierheimen zur Zeit verdeckt getoetet wird. Eine international bekannte Tierschutzorganisation sei beteiligt. Es soll deswegen eine grosse Demo in der Tuerkei stattgefunden haben.
Zur Zeit soll es eine Vernichtungsaktion, der sog. Kampfhunde geben. Die Besitzer sind aufgefordert ihre Hunde freiwillig zur Toetung abzugeben. Bei denen die es nicht machen, werden die Hunde abgeholt. Es sollen sich furchtbare Dramen abspielen, wenn die Hunde aus ihren Familien geholt werden.
http://www.sessizkalmasucaortakolma.com/dilekce/dilekce_detay.asp?id=1311
Aber das kennen wir ja schon aus Deutschland und Nachbarlaendern. Mit den Hunden, die allseits wegen der Kampagnen mit Misstrauen beaeugt werden und wo die Bevoelkerung das Morden am ehesten toleriert, faengt man an. Da muss nicht mal eine Seuchengefahr erfunden werden.
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